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Kaki-Liebe im Herbst: Ein persönlicher Blick auf die Frucht des Novembers



Jedes Jahr im November freue ich mich besonders – die Kaki-Saison beginnt! In Italien hängen die Bäume jetzt voll mit diesen leuchtend orangen Früchten, und für mich gehören sie einfach zum Herbst dazu. Vielleicht kennt ihr die Kaki schon aus dem Supermarkt, aber wie viele habe ich anfangs nicht gewusst, wie man die Frucht richtig genießt. Wenn sie zu früh geerntet wird, ist sie hart und etwas herb, aber mit etwas Geduld verwandelt sich die Kaki in eine wahre Köstlichkeit.


Kaki als natürliche Tischdeko

Eines meiner liebsten Deko-Elemente im Herbst ist die Kaki, und zwar direkt vom Baum. Hier in Italien pflücke ich mir jedes Jahr ein paar Äste voller Früchte, die ich dann in eine große Vase stelle. Das leuchtende Orange der Kaki vor den kahlen Ästen sieht so schön aus, dass es keine weitere Dekoration braucht. Diese schlichte, natürliche Deko bringt sofort Wärme in den Raum und erinnert mich daran, wie üppig der Herbst ist, selbst wenn die Blätter schon gefallen sind.




Kaki als köstliche Leckerei

Wann ist die Kaki perfekt reif? – Meine Tipps

Der Schlüssel zur Kaki-Liebe ist Geduld. Eine Kaki, die noch nicht ganz reif ist, kann enttäuschen, aber ich habe gelernt, sie erst dann zu genießen, wenn sie außen dunkel ist und die Konsistenz fast cremig. Erst dann entfaltet sich der honigartige Geschmack, der für mich die Kaki zur perfekten Herbstfrucht macht.


Mein Rezept: Einfache Kaki-Creme mit Joghurt und Honig

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 reife Kaki (sie sollte sehr weich und dunkel sein)

  • 150 g griechischer Joghurt

  • 1 EL Honig

  • Eine Prise Zimt

  • Ein paar gehackte Nüsse zum Garnieren (ich nehme gerne Walnüsse oder Mandeln)

Zubereitung:

  1. Zuerst die Kaki schälen (bei einer richtig reifen Frucht geht das fast von selbst). Das Fruchtfleisch in eine kleine Schüssel geben und mit einer Gabel oder einem Pürierstab glatt rühren.

  2. Den Joghurt dazugeben und gut vermischen, sodass eine cremige, leicht orangefarbene Masse entsteht.

  3. Mit Honig und einer Prise Zimt abschmecken. Der Zimt passt perfekt zur Süße der Kaki und gibt dem Dessert eine gemütliche Herbstnote.

  4. Die Creme in Dessertgläser füllen und mit den gehackten Nüssen bestreuen – das sorgt für einen kleinen Crunch und sieht auch noch hübsch aus!

Für mich ist dieses Dessert der perfekte kleine Luxus im Herbst – einfach, aromatisch und dabei leicht und gesund.


Fazit: Ein Herbst-Ritual

Die Kaki hat meinen Herbst auf eine ganz besondere Weise bereichert. Sie ist nicht nur eine köstliche Frucht, wenn sie richtig reif ist, sondern bringt auch Farbe und Leben auf den Tisch. Also: Probiert die Kaki unbedingt mal so, genießt sie richtig reif und lasst euch von ihrer Süße und Cremigkeit verzaubern!



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